A1 Auffahrt vom Ostring nach Hamburg mit Baustelle (Foto: Ahrensburg-Portal)
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) und die Niederlassung Nord der Autobahn GmbH bauen derzeit die A 1-Anschlussstelle Ahrensburg aus. Damit soll der Verkehrsfluss im Berufsverkehr verbessert werden. In diesem Zusammenang ist bereits der Geh- und Radweg zwischen Großhansdorf und Siek gesperrt (unser Bericht).
Für Fräs- und Asphaltierungsarbeiten wird die Ostrampe der Anschlussstelle Ahrensburg voll gespert:
die Abfahrt aus Hamburg kommend und die Auffahrt in Richtung Lübeck
von Freitag, 09.07.2021, 19:00 Uhr bis Montag, 12.07.2021, 05.00 Uhr
Wesentliche Elemente der Arbeiten sind witterungsabhängig; Terminverschiebungen sind daher möglich.
Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Stapelfeld. Der Verkehr auf den durchgehenden Fahrspuren der L 224 wird durch mobile Ampeln geregelt und mit Tempo 40 an der Baustelle vorbeigeführt.
Seit dem 10.01.2021 liegt der Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (08.07.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 4,1 (gestern: 3,9). Den niedrigsten Wert von 0,0 weisen Dithmarschen und Schleswig-Flensburg aus. Den landesweit höchsten Inzidenzwert von 18,7 meldet Neumünster. Für Stormarn werden heute 3 Neuinfektionen und eine 7-Tage-Inzidenz von 5,3 ausgewiesen (4,9).
Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf die „Notbremse“ der Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit zetilichem Verzug. Die hier dargestellten Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.
Insgesamt zeigen die Zahlen die sehr bemerkenswerte Entwicklung und sind weiterhin Ausdruck der Disziplin und Zurückhaltung der Menschen – trotz des Corona-Chaos der Bundesregierung und des anhaltenden Versagens des Staates bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests und Medikamenten.
Daten: Landesmeldestelle, Text: Redaktion, Foto: Ria Sopala auf Pixabay
Autobahn A1 von Großhansdorf nach Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die B 404 zwischen der A 1 und der A 24 gilt als besonders unfallträchtig. Mit dem Bau von Überholstreifen soll sie nun sicherer werden.
Das Amt für Planfeststellung Verkehr (APV) hat jetzt den Planfeststellungsbeschluss für den Bauabschnitt eins zwischen der Anschlussstelle Bargteheide (A1/A21) und südlich der bestehenden Anschlussstelle Todendorf/Sprenge (K 37) erlassen. Das teilte Verkehrsstaatssekretär Dr. Thilo Rohlfs heute (08. Juli 2021) mit. „Damit bringen wir ein Projekt auf die Zielgerade, das nicht nur zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses beiträgt, sondern vor allem zu mehr Sicherheit auf der vielbefahrenen Straße.“
Wie der Staatssekretär weiter ausführte, erfolge der dreistreifige Ausbau im Vorgriff auf einen späteren, im Bundesverkehrswegeplan bereits vorgemerkten, Ausbau zur Autobahn. Um schon jetzt für mehr Sicherheit und weniger Unfälle zwischen der A 1 und der A 24 zu sorgen, werde die sogenannte 2+1-Verkehrsführung als Übergangslösung gebaut.
Dabei gebe es wechselseitig in beide Fahrtrichtungen Überholstreifen. „Durch den hohen LKW-Anteil kommt es in dem Streckenabschnitt häufig zu großem Überholdruck und pulkartigem Fahren. Die 2+1-Lösung schafft hier mit geringem Kostenaufwand und ohne relevante Eingriffe in Natur und Landschaft Abhilfe“, betonte Rohlfs.
Mit dem Bauabschnitt eins steht jetzt der letzte von insgesamt vier Ausbauabschnitten vor der Realisierung. Die Abschnitte zwei bis vier wurden in den letzten Jahren bereits fertig gestellt.
Für diesen letzten Bauabschnitt von rund 4,2 Kilometern Länge werden derzeit Baukosten in Höhe von rd. 12,5 Mio. € veranschlagt. Rohlfs: „Sobald der Beschluss rechtskräftig ist, wird das Land die erforderlichen Finanzmittel beim Bund anmelden und sich für eine rasche Umsetzung des Bauprojektes einsetzen.“
Text: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am 08.07.2021, gegen 09:30 Uhr kam es in Trittau zu mehreren Gefährdungen des Straßenverkehrs durch eine Seniorin
Einmündung „Bahnhofstraße/Großenseer Straße“ in Trittau: Eine 80 jährige Frau aus dem Umland von Trittau befuhr mit ihrem Skoda Yeti die Kirchenstraße und die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Grönwohld. An der Einmündung „Bahnhofstraße/Großenseer Straße“ zog die Seniorin auf einmal nach links und bog in die Großenseer Straße ab, ohne den Blinker zu betätigen oder die Geschwindigkeit zu reduzieren.
In diesem Moment kam aus der Gegenrichtung ein Pkw gefahren, der mit einer Frau besetzt gewesen sein soll. Die Fahrerin wollte an der Einmündung der Bahnhofstraße weiter geradeaus folgen. Durch das plötzliche Abbiegemanöver der Seniorin musste die Fahrzeugführerin im Gegenverkehr eine Notbremsung vornehmen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Zu dem gefährdeten Pkw konnte lediglich angegeben werden, dass es sich um eine helle Limousine gehandelt haben soll. Ein Fahrzeugtyp oder das Kennzeichen sind nicht bekannt.
An der Einmündung stand zudem ein weiterer Pkw in der Großenseer Straße, der verkehrsbedingt wartete und abbiegen wollte. Zwischen dem Pkw im Gegenverkehr und dem wartenden Pkw war nur ein geringer Abstand. Durch diesen Zwischenraum soll die 80-Jährige beim Abbiegen gefahren sein. Die Rentnerin setzt ihre Fahrt unbeirrt fort.
An dem darauffolgenden Kreisverkehr, in Höhe des dortigen Discounters, blinkte die 80-Jährige nach links, obwohl der Kreisverkehr nur rechts herum zu befahren ist. Sie fuhr links herum in den Kreisverkehr hinein und verließ diesen bei der Ausfahrt zum Discounter.
Die Seniorin konnte gestoppt werden. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten und sich einer Überprüfung durch die Fahrerlaubnisbehörde unterziehen.
Die Polzei sucht Zeugen
Die Polizeistation Trittau sucht in diesem Zusammenhang nach der Fahrerin, die durch die Fahrweise der älteren Dame gefährdet wurde, und nach dem Fahrzeugführer, der an der Einmündung verkehrsbedingt warten musste.
Auch Zeugen, die diesen Sachverhalt beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04154 / 70730 bei der Polizeistation Trittau zu melden.
Kurzfristige Corona Impfungen mit BionTech und Johnson&Johnson in Stormarn
Aus aktuellem Anlass informiert der Kreis Stormarn über die unterschiedliche Auslastung der Impfzentren im Kreis Stormarn: Die Wartelisten in den Impfzentren Reinbek und Großhansdorf sind derzeit überfüllt, so dass dort gelistete Personen vermutlich erst in den nächsten Wochen einen Termin erhalten werden. Das ist in Bad Oldesloe anders. Dort haben die Bürger sogar die Wahl:
BionTech-Impfungen mit Anmeldung
Um einen deutlich kurzfristigen Impftermin für die Impfung mit dem BionTech Impfstoff zu erhalten, bittet der Kreis Stormarn alle mobilen Personen eindringlich, sich in Bad Oldesloe anzumelden. Aufgrund der dort kürzeren Warteliste im Impfzentrum Bad Oldesloe ist eine frühzeitige Vergabe von Impfterminen möglich. Hier ist der Termin über die Website http://www.impfen-sh.de für das Impfzentrum Bad Oldesloe zu buchen.
Wer bisher für einen anderen Standort angemeldet war, wird gebeten, einen evtl. vorher gebuchten Termin über die Hotline zu stornieren.
Hinweis zum Impfzentrum Reinbek: Die derzeit in den sozialen Medien kursierende Emailadresse zum Erhalt von kurzfristigen Impfterminen im Impfzentrum Reinbek ist kein offizieller Weg zur Terminvergabe und wird nicht überwacht. Bitte nutzen Sie ausschließlich die Terminvergabe unter http://www.impfen-sh.de
Johnson&Johnson-Impfungen ohne Anmeldung
Parallel können alle Bürger in Bad Oldesloe weiterhin ohne Termin eine Impfung mit dem Wirkstoff von Johnson&Johnson zu den Öffnungszeiten von 9-12 und 13-18 Uhr erhalten. Das hat den besonderen Vorteil, dass bei diesem Impfstoff nur eine Impfung notwendig ist; die bei den anderen Impfstoffen notwendige zweite Impfung entfällt. Die Bürger werden gebeten einen Personalausweis und, wenn vorhanden, den Impfpass mitzubringen.
Corona Impfzentrum in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 7.109 (Stand: 08.07.2021, 14.00 Uhr).
Insgesamt sind 6.779 Personen genesen; 24 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 306 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache, werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 13 (12) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 5,3 (4,9) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Am 07.07.2021, gegen 11.30 Uhr, kam es in der Paul-von-Schoenaich-Straße in Reinfeld, auf dem Parkstreifen vor der Deutschen Bank, zu einer Verkehrsunfallflucht.
Ein 31-jähriger Lübecker hatte seinen weißen VW Golf dort abgestellt und war in den gegenüberliegenden Friseur gegangen. Von dort konnte er beobachten, wie eine ältere Mercedes A-Klasse vor seinem Pkw einparkte. Die Farbe der A-Klasse beschrieb er mit braun-metallic. Als der 31-jährige etwas später zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass der Lack an seiner Stoßstange beschädigt war. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
Die Polizei Reinfeld sucht Zeugen
Wer kann nähere Angaben zu dem Unfall oder dem Kennzeichen der A-Klasse machen? Zeugenhinweise bitte an die Polizeistation in Reinfeld unter der Telefonnummer 04533 – 791717
Das Kulturzentrum Marstall in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Das Literarische Café findet am 11.07.2021, 15.30 Uhr im Marstall, Lübecker Straße 8, 22926 Ahrensburg statt. Das Thema lautet diesmal:
Heinrich Heine und die Folgen
Der vor politischer Verfolgung nach Frankreich ausgewanderte Dichter und Freigeist, der an seiner Sehnsucht nach (s)einem Vaterland verzweifelte, ist bis heute berühmt und umstritten zugleich. Sein Ton, seine stets gezügelte, gebrochene Ironie ist stilbildend geworden und hat von Tucholsky bis Biermann Spuren hinterlassen.
Für die Teilnahme gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Text: Kulturzentrum Marstall am Schloss e.V. / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Nach der Corona-Pause: Die kostenlose persönliche Versichertenberatung im Amt Siek für alle Bürgerinnen und Bürger
Seit 1994 bietet das Amt Siek regelmäßig eine kostenlose Versichertenberatung für alle Bürgerinnen und Bürger im Amtsgebiet an. Mario Preusche, der ehrenamtliche Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung (DRV), ist regelmäßig kompetenter Ansprechpartner vor Ort im Amt Siek (Büro im Erdgeschoss gegenüber vom Bürgerbüro).
Ab sofort können wieder persönliche Versichertenberatungen stattfinden. Herr Preusche steht für allgemeine Fragen zum Thema Rente alternativ telefonisch zur Verfügung.
Interessierte vereinbaren bitte über das Bürgerbüro im Amt Siek telefonisch unter 04107-88930 einen Termin. Die kostenlose Versichertenberatung findet statt: 21.07.2021 in der Zeit von 16 bis 19 Uhr im Gebäude des Amtes Siek, Hauptstraße 49, 22926 Siek.
Text: Amt Siek / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
55 Jahre MARKT Ahrensburg, Ausgabe vom 07.07.2021 (Foto: Ahrensburg-Portal)
55 Jahre ist eine stolze Zahl. Das gilt besonders für gedruckte Publikationen. Zumal seit die zunehmende Digitalisierung des Lebens für viele Zeitungen bereits das Ende besiegelt hat. Seit März 2020 ist auch noch die Corona-Pandemie hinzu gekommen, die allen auf Anzeigen beruhenden Zeitungen viele Kunden geraubt hat.
Der MARKT hat alle Hürden gemeistert und ist auch heute noch die Publikation, die wöchentlich über neue Angebote der Geschäfte und Aktuelles aus der Region berichtet. Dass lokale Informationen für die Bürgerinnen und Bürger „relevant“ sind, sieht man auch an der Auflage: Aus 13.500 Exemplaren für Ahrensburg am 06.05.1966 sind heute über 66.000 Exemplare für die gesamte Region Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung geworden. Erschien der MARKT zu Beginn 14tägig, liegt er heute ein bis zweimal pro Woche im Briefkasten.
Die Inhaber des MARKT haben in den Jahrzehnten gewechselt. Heute gehört der MARKT zur SHZ-Gruppe, die ihrerseits inzwischen Teil einer überregionalen Zeitungsgruppe geworden ist. Für die Leser ist wichtig, dass das Team engagiert ist, immer nah an den Bürgerinnen und Bürgern der Region.
Vor diesem Hintergrund gratulieren wir herzlich und wünschen dem MARKT und seinem Team weiterhin alles Gute!
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