Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther spricht sich für eine Testpflicht bei Einreisen aus ausländischen Risikogebieten nach Schleswig-Holstein aus
„Dies muss auch für dänische Grenzpendler gelten“, sagte Günther. Details einer entsprechenden Regelung sollen zeitnah umgesetzt werden. Grundlage seien die Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet, die derzeit angepasst würden.
Günther wies darauf hin, dass Dänemark angesichts des Infektionsgeschehens in seinem Hoheitsgebiet bereits am vergangenen Wochenende die Einreisebestimmungen verschärft habe. Danach sind Einreisen nur noch aus triftigem Grund möglich. Zwingende Voraussetzung für eine Einreise sei die Vorlage eines negativer Corona-Tests, der nicht älter als 24 Stunden sein dürfe.
Für Personen mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein habe die dänische Regierung Ausnahmen eingeräumt. Diese können weiterhin ohne triftige Gründe nach Dänemark einreisen, müssen aber nun einen maximal 24 Stunden alten, negativen Corona-Test vorlegen. Sofern Schleswig-Holsteiner über einen triftigen Grund wie z. B. Arbeit oder die Pflege von Verwandten für die Einreise verfügen, reiche es aus, wenn sie einen maximal sieben Tage alten negativen Corona-Test vorlegten. „Ich wäre sehr dafür, wenn wir das bei uns ähnlich wie in Dänemark regeln“, sagte Günther.
Der Blick nach Großbritannien zeige, dass die Virus-Mutationen zu schnelleren Ansteckungen führten. In London stünden die Krankenhäuser mittlerweile kurz vor dem Kollaps. „Wir setzen hier in Deutschland alles in Bewegung, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Da wäre es geradezu paradox, wenn das durch Virus-Einträge aus dem Ausland konterkariert würde. Wir müssen alles tun, damit die Intensivstationen in Deutschland mit der steigenden Zahl von schwer erkrankten Corona-Patienten klarkommen“, so Günther. Deshalb sei eine Testpflicht für alle aus dem Ausland Einreisenden notwendig.
Mit dem Blick auf die aktuelle Situation an der deutsch-dänischen Grenze stellte der Ministerpräsident klar, dass kurzfristig zusätzliche Testkapazitäten zur Verfügung gestellt würden, um die Situation dort zu entlasten. Ein Antigen-Schnelltest reiche aus für die Einreise nach Dänemark. Günther verwies darauf, dass die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) entsprechendes Personal in ihrem Flensburger Testzentrum bereithalte und ebenfalls Schnelltests anbietet. Zudem sei das Gesundheitsministerium mit der Apothekerkammer im Gespräch mit dem Ziel, Test-Angebote vor Ort zu schaffen. Daneben biete die Firma Falck Schnelltests in ihrem Testzentrum Handewitt an. Termine könnten hier auch online gebucht werden.
Neben der Einführung einer Testpflicht blieben die einschlägigen Regelungen zu Quarantänepflicht erhalten, würden aber dem neuen Testregime angepasst.
TeXt: Staatskanzlei SH / Redaktion, Foto: Frank Peter
Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Festsaal (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule in Ahrensburg sucht zum 01.02.2021 einen jungen Menschen ab 18 Jahren, der die Schulsozialpädagogen und Lehrkräfte bei ihrer täglichen Arbeit durch die Ableistung eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) unterstützen möchte. Die Mindestdauer des FSJ beträgt 6 Monate, also mindestens bis zu den Sommerferien 2021. Unter bestimmten Gründen ist auch ein FSJ in Teilzeit möglich.
Im schuleigenen Jugendclub können sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Freistunden und Pausen aufhalten. Die FSJ-Kraft leitet und beaufsichtigt den Club und ist Ansprech- und Spielepartner. Unterstützt wird sie von einem Schülerteam.
Die FSJ-Kraft kann vormittags auch Lehrkräfte im Unterricht unterstützen und nachmittägliche AG-Angebote wie z.B. Sport-, Musik- oder Kreativ-Kurse durchführen.
Der Kreisjugendring unterstützt und stärkt die FSJ-Kräfte durch Seminare in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer Kompetenzen.
Die Einsatzstelle bietet die Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen oder in Dienstbesprechungen mitzuwirken und stellt eine verlässliche Anleitung bei allen Fragen.
Bewerbungen sind ab sofort zu richten an [email protected]. Weitere Informationen sind unter 04102-880528 (Herr Steiner) erhältlich.
Blick in den Wald am Ahrensburger Tunneltal (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Fitnessstudios bleiben aufgrund von Corona geschlossen und die Vorsätze für das neue Jahr sind nach Weihnachten so groß wie nie. Wer in Gesellschaft Sport treiben und eine paar Pfunde verlieren möchte, hat es jetzt schwer. Mit den folgenden Tipps der Verbraucherzentrale lässt sich der Winterspeck zuhause erfolgreich bekämpfen.
Das Arbeitsleben spielt sich aktuell bei vielen im Home Office ab. Damit entfallen nicht nur soziale Kontakte, sondern für einige auch der Arbeitsweg auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Zusätzlich fehlen Tagesstruktur, das gemeinsame Essen mit Kollegen und der Anreiz, gesund zu kochen. Aktuelle Studien zeigen, dass sich das Arbeiten von Zuhause oft negativ auf körperliche Aktivität und Essverhalten auswirkt. Umso wichtiger ist es, gesunde Neujahrsvorsätze nicht auf die lange Bank zu schieben.
Fertiggerichte: Oft viel Zucker und Kalorien
Um die Mittagspause nicht auszudehnen, greifen auch im Home Office viele zu Fertiggerichten. Und da liegt die Crux: „Fertiggerichte können Unmengen an Zucker, Salz, schlechten Fetten und auch viele Kalorien liefern. Mit einem fertigen Dressing wird selbst der gesunde Salat zur Kalorienbombe“, weiß Saskia Vetter von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Besser: Zeit zum Vorbereiten einplanen oder Vorkochen
Denn frische Zutaten versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Weitere mögliche Zuckerfallen sind Fruchtjoghurts oder Cappuccino zum Anrühren. Beides lässt sich schnell und einfach mit wenigen Zutaten selbst herstellen – so lässt sich der Zuckergehalt besser kontrollieren.
Viel Trinken, am besten Wasser
Eine weitere Zuckerfalle sind süße Getränke. Limonade und Saft eignen sich nicht als Durstlöscher, denn in Punkto Zuckergehalt nehmen sie es locker mit Süßigkeiten auf. Leitungswasser enthält dagegen keine Kalorien und lässt sich für alle Sinne ansprechend mit frischen Kräutern oder Früchten verfeinern. Für eine gute Leistungsfähigkeit und Konzentration sollten es rund 1,5 Liter pro Tag sein.
Wenige, gesunde Snacks für zwischendurch
Ein Hindernis beim Abnehmen sind viele Snacks. Im Home Office sind Kühlschrank und Naschvorräte in greifbarer Nähe. Verlockend, um mehr zu essen, als der Körper braucht. „Zu den gesunden Snacks zählen Obst, Gemüsesticks und Nüsse. Auf täglich zwei Portionen beschränkt, stillen sie den Heißhunger zwischendurch“ rät Vetter.
150 Minuten Bewegung für Konzentration und Fitness
Um fit zu bleiben, ist regelmäßige Bewegung wichtig. Ein Spaziergang in der Mittagspause oder aktive Pausen zwischendurch helfen gegen aufkommende Müdigkeit und Stress. Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt an fünf Tagen die Woche 30 Minuten aktiv zu sein; zwei Einheiten davon sollten die Muskeln kräftigen.
Foto: Die Wälder laden bei jedem Wetter zum Spazierengehen ein
Text: Verbraucherzentrale SH / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Das Büro der VHS Großhansdorf (Foto: Ahrensburg-Portal)
Trotz des aktuellen Lockdowns hat die VHS Großhansdorf ein attraktives Frühjahrsprogramm zusammengestellt.
117 Kurse, davon 24 ganz neue Angebote
Die Technik-Fans können lernen, ihre eigene Website zu gestalten, dem PC endlich eine bessere Struktur und Ordnung zu geben oder mit dem Smartphone, dem Tablet und der FRITZ!Box neue Möglichkeiten in der digitalen Welt zu erobern.
Im Frühling, wenn es endlich wieder wärmer und grüner wird, können Frischluftfans im Wald von Großhansdorf „Waldbaden“.
Vorträge für die Gesundheit wie „Stärkung des Immunsystems“ oder „Visualtraining“ können helfen, auch im Jahr 2021 gesund zu bleiben.
Für alle, die die Eindrücke in fremden Ländern im letzten Jahr schmerzlich vermisst haben, sind sowohl die vielfältigen Sprachkurse als auch die internationalen Kochkurse ein kleiner Ersatz – denn hier ist man wenigstens akustisch oder geschmacklich im Urlaub.
Ganz neu wird es einen Kochkurs für kreative Männer geben – zusammen mit einem professionellen Koch werden die feinsten Menüs „gezaubert“.
Und natürlich wird es auch im Jahr 2021 wieder künstlerische und handwerkliche Kurse wie Goldschmieden, Nähen, Stricken, Zeichnen und Malen sowie Kreativ Schreiben geben.
Das Programm ist online auf der Homepage www.vhs-grosshansdorf.de zu finden. Außerdem liegen in vielen Geschäften die Kurshefte kostenlos zum Mitnehmen bereit. Auf www.vhs-grosshansdorf.de wird stets aktuell informiert, ob Kurse laufen können und wann diese starten. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per Mail ([email protected]) möglich. Es wird darum gebeten noch keine Kursgebühren zu überweisen, sondern abzuwarten, wann welche Kurse starten dürfen.
Programmheft der VHS Großhansdorf Frühjahr 2021 (Foto: VHS)
Erster digitaler IHK-Neujahrsempfang zu Lübeck im Zeichen von Corona
Die Corona-Krise markiert einen Scheidepunkt für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. „Wir müssen uns jetzt für die Zeit nach der Pandemie aufstellen. Ein Zurück zu der Zeit davor wird es nicht geben“, sagte Friederike C. Kühn, Präses der IHK zu Lübeck auf dem ersten digitalen IHK-Neujahrsempfang.
„Die Wirtschaft ist trotz der großen Herausforderungen und der unklaren Aussichten leistungsfähig. Sie stützt unser Wirtschafts- und Finanzsystem. Der Staat wiederum hat gehandelt und mit Förderprogrammen vielen Unternehmen geholfen.“ Jetzt komme es darauf an, die Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre zu schaffen. Kühn: „Damit können Unternehmer das tun, was ihre Kernaufgabe ist: Neue Wege gehen, auf eigenes unternehmerisches Risiko – zum Wohle aller.“
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sicherte der Wirtschaft die Unterstützung der Landesregierung zu:
„Wir unterstützen die Unternehmen finanziell, um durch diese schwere Zeit zu kommen“
sagte er in einem virtuellen Talk mit Moderator Christopher Scheffelmeier. Der Regierungschef hatte sich live aus der Staatskanzlei dazugeschaltet. Das Land sei weiterhin bereit, Geld in die Hand zu nehmen, um Härten und Risiken abzufedern. So seien die Landes-Hilfsprogramme analog zu den Bundeshilfen verlängert worden, die nun zügig ausgezahlt werden müssten. Günther: „Je schneller die Pandemie eingedämmt ist, desto besser sind die Perspektiven für unsere Unternehmen. Daher führte kein Weg an der Verlängerung des Lockdowns vorbei.“
Präses Kühn und Hauptgeschäftsführer Lars Schöning zeigten Verständnis für die Corona-Beschränkungen
„Der Schutz der Menschen hat Vorrang. Jeder Unternehmer hat großes Interesse daran, dass seine Mitarbeiter gesund sind und bleiben. Quarantäne und Krankheit könnten zur existenziellen Bedrohung werden“, betonte Kühn. „Dennoch erwarten wir mehr Augenmaß bei den Beschränkungen für die Wirtschaft. Einzelhandel, Gastronomie und Hotellerie haben sofort nach dem ersten Lockdown in Hygienekonzepte und Sicherheit für Kunden, Gäste und Beschäftigte investiert. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine massenhafte Corona-Verbreitung in diesen Branchen.“ Seit Monaten stehe vielen Betrieben das Wasser bis zum Hals – ohne eigenes Verschulden. „Je eher diese Unternehmen wieder öffnen dürfen, desto besser ist es für Wirtschaft, Wohlstand, Arbeitsmarkt und Steueraufkommen“, sagte die Präses.
Lars Schöning beklagte die schleppende Auszahlung der Überbrückungshilfen.
„So schnell der Staat dabei war, die Konzepte zu entwickeln, so langsam kommt das Geld bei den Betroffenen an. Die seit gestern vom Bund nun endlich angekündigte Auszahlung der Novemberhilfe ist dringend notwendig, sonst geht betroffenen Betrieben das Geld aus.“ Da es zum einen noch dauern wird, bis die Wirtschaft das Vorkrisenniveau erreicht hat oder vom Aufschwung profitiert, sei es notwendig, die Fördermittel nachhaltiger und gerechter zu verteilen. Zum anderen sind die Hilfen zu bürokratisch und die Regelwerke in Teilen zu undurchsichtig, wie aktuelle Meldungen zu möglicherweise drohenden Rückzahlungen deutlich zeigen. „Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel hat ein aus unserer Sicht sehr zielführendes Konzept eingebracht. Dieses sieht vor, die Hilfe an den Betriebserträgen auszurichten, nicht an den Umsätzen der Vergleichsmonate.“
Auch die Wirtschaft müsse sich jetzt für die Zukunft aufstellen
sagte der Hauptgeschäftsführer. „Auf unserem Neujahrsempfang geben wir dem HanseBelt jedes Jahr wichtige Impulse und setzen neue Themen auf die Agenda“, so Präses Kühn.
In diesem Jahr lautete der Titel der Veranstaltung: „Postcoronomics – Wege aus der Krise“. Jede Krise biete auch Chancen: „Wir haben gemeinsam mit Professor Dr. Thomas Straubhaar drei Makrotrends herausgestellt: digitale Globalisierung, Big Data und New Work.“
In der Krise ist die Digitalisierung deutlich vorangeschritten
„Sie ist Treiber von Prozessen und Kommunikation und sie hat sich auch als nutzbringender Beschleuniger erweisen können“, sagte Kühn. Angefangen bei der Vernetzung mit Videokonferenzen über die Arbeit im Home Office bis zur Steuerung der Produktion hätten Unternehmen und Arbeitgeber die Vorteile genutzt. „Das ist ein Fortschritt, weil die Akzeptanz der Digitalisierung gestiegen ist.“ Die nächsten Trends seien bereits absehbar, so Kühn. „Die digitale Welt erfordert mehr Qualität als Quantität. Neue Verfahren zur maßgeschneiderten Produktion werden dazu führen, dass Unternehmen Teile der Wertschöpfungskette in die Region zurückholen.“
Grundlage für passgenaue Herstellung nach Kundenanforderungen sind Daten und Informationen
„Unternehmen werden zukünftig mehr Daten sammeln. Diese Entwicklung birgt große Chancen, falls es uns gelingt, uns von den Big Data-Monopolen der USA zu lösen und eigene Strukturen nach unseren Gesetzen aufzubauen“, betonte der Hauptgeschäftsführer. Damit ließen sich Risiken für den Mittelstand minimieren. „Wir müssen klar machen, dass Daten ein Teil des Kapitals sind, dann geben die Unternehmen sie heraus. Ziel muss es sein, Daten zum Beispiel im laufenden Betrieb einer Maschine zu sammeln, um eine Information zu erhalten, bevor ein Fehler passiert.“
Die Individualisierung der Produktion wird auch die Arbeitswelt verändern
„Digitale Prozesse werden den Fachkräftemangel dämpfen, erfordern aber zugleich neue Formen der Führung“, sagte Schöning. Im Mittelpunkt würde noch mehr als vor der Pandemie die Frage stehen, wie ein Unternehmen Mitarbeiter bindet und sie zu lebenslangem Lernen motiviert? „Hier muss sich die Wirtschaft auf die Bedürfnisse des Einzelnen einstellen und ihm signalisieren, dass und wie sie ihn mitnimmt“, ergänzte er.
Wie weit diese Entwicklung im HanseBelt bereits fortgeschritten ist, diskutierten anschließend Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender der Ahrensburger edding AG, und Katrin Dücker-Eckloff, Gründerin des Hotels „The Layhead B&B“ in Lübeck. Thomas Straubhaar führte jeweils in einem kurzen Video in die drei Makrotrends ein.
Präses Kühn war mit der Online-Veranstaltung zufrieden
„Wir hatten 1.000 Anmeldungen. Das ist ein Beleg dafür, wie wichtig unseren Mitgliedsunternehmen die IHK-Arbeit und der gemeinsame Jahresauftakt sind“, sagte sie.. Heute haben wir Politik und Verwaltung wichtige Impulse für Wege aus der Krise gegeben.“
Text: IHK zu Lübeck / Redaktion, Foto: IHK zu Lübeck, Malzahn
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Heute Morgen, gegen 04:20 Uhr, kam es auf der BAB 21, zwischen den Anschlussstellen Leezen und Bad Oldesloe Nord zu einem Verkehrsunfall. (unser Bericht heute morgen)
Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die BAB 21 in Fahrtrichtung Süden bis 17:30 Uhr voll gesperrt werden. Diese Arbeiten sind jetzt abgeschlossen, so dass die Autobahn ab sofort wieder freigegeben wird.
Das Telefon im Rathaus Großhansdorf steht nicht mehr still: sehr viele Personen warten dringend auf einen Impftermin. Die Medien berichten ausführlich, wie schwierig es ist einen Impftermin zu erhalten. Es ist mühsam, stundenlang telefonisch in der Warteschleife der zentralen Rufnummer 116 117 oder über die neu eingerichtete kostenlose Servicenummer 0800 455 655 0 zu warten, um dann abschließend festzustellen, dass alle aktuellen Termine bereits vergeben sind.
„Ich habe großes Verständnis für Ihren Missmut, aber laden Sie Ihren Ärger bitte nicht bei den Kolleginnen und Kollegen im Rathaus ab“, bittet Bürgermeister Voß. Bei Anrufen im Rathaus wird immer wieder geduldig erklärt: das Impfzentrum gehört NICHT zum Aufgabenbereich der Gemeinde Großhansdorf.
Es wurde zwar ein Impfzentrum an LungenClinic in Großhansdorf eingerichtet, aber die gesamte Organisation und die Entscheidung wann das Impfzentrum öffnet erfolgt direkt über das Sozialministerium Schleswig-Holstein. Impftermine werden lediglich über die oben angegebenen Servicenummern oder www.impfen-sh.de vergeben.
Die Gemeinde Großhansdorf kann in diesen Fragen leider nicht helfen und erhält ebenfalls häufig erst durch öffentliche Pressemitteilungen neue Informationen zu diesen Themen.
Das Rathaus Großhansdorf ist bekannt dafür, jegliche Anfragen zu beantworten oder an die zuständigen Fachdienste zu verweisen. In Bezug auf die Corona-Impfung können die RathausmitarbeiterInnen leider nicht helfen. Und da nützt es auch nichts, wenn eine Bürgerin zum Ende eines Telefonates erbost antwortet: „Und wenn Sie mir jetzt keinen Impftermin geben, dann sterbe ich eben ….“
Text: Gemeinde Großhansdorf / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt insgesamt 3.693 (Stand:13.01.2021, 15:00 Uhr).
Davon gelten 3.116 Personen als genesen, 474 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 103 Personen sind seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19.
Im Kreis Stormarn (244.594 Einwohner*innen) wurden innerhalb der letzten sieben Tage 218 Neuinfektionen bestätigt. Das entspricht einem Inzidenzwert von 89,3 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Polizei SH (Symbol-Bild, Montage: Ahrensburg-Portal)
Wie bereits berichtet ist die BAB 21 zwischen den Anschlussstellen Leezen und Bad Oldesloe-Nord noch voll gesperrt.
Nach ersten Erkenntnissen ist gegen 04:20 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ein leerer Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn auf den dortigen Grünstreifen geraten, während sich die Sattelzugmaschine weiter nach rechts drehte. Im Bereich der Sattelverbindung prallte das Fahrzeug, entgegengesetzt der eigentlichen Fahrtrichtung, gegen einen Baum. Der Auflieger stellte sich quer zur Fahrbahn und blockiert dort alle Fahrstreifen.
Der angeforderte Spezialkran ist mittlerweile vor Ort und hat mit der Bergung des Fahrzeuges begonnen. Gleichzeitig bereitet den Einsatzkräften der zwischen der Sattelverbindung eingekeilte Baum Schwierigkeiten.
Die Autobahnmeisterei Bad Oldesloe wurde angefordert um die Sperrung der BAB 21 in Fahrtrichtung Süden weiterhin zu gewährleisten. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Leezen abzuleiten.
Schneetreiben in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Die Wetterfrösche hatten es angekündigt: In dieser Woche gibt es viel Eis, Schnee und vor allem gefährliche Glätte auf den Straßen. Petrus hält sich offenbar an die Vorhersage. Aber nicht alle Autofahrer haben ihre Fahrweise der Witterung angepasst. Heute morgen meldet die Polizeidirektion zur Lage im Süden Schleswig-Holsteins:
Seit gestern Abend kam es im Bereich der Polizeidirektion Ratzeburg zwischen 18.00 Uhr und 07.00 Uhr zu insgesamt 13 Glätteunfällen.
In den meisten Fällen ist als Unfallursache die nicht angepasste Geschwindigkeit im Zusammenhang mit der Witterung zu nennen. Zum Glück blieb es überwiegend „nur“ bei Blechschäden. Drei Personen wurden verletzt. Zur Schwere der Verletzungen und den Schadenshöhen kann derzeit noch nichts gesagt werden.
Aktuell ist die A21, zwischen den Anschlussstellen Leezen und Bad Oldesloe-Nord, noch voll gesperrt. Gegen 04:20 Uhr geriet hier ein leerer Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelauflieger drehte sich quer zur Fahrbahn und blockiert dort alle Fahrstreifen. Zur Stunde ist ein Spezialkran zur Bergung des Fahrzeuges vor Ort. Der Fahrzeugführer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
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