Geben die Verbindung zur Straße An der Strusbek frei: Bürgervorsteher Roland Wilde, Bürgermeister Michael Sarach, Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, Detlev Hinselmann (WAS) und Projektleiter Leonard Heckel.
Vor eineinhalb Jahren fand der erste Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des Gewerbegebietes Beimoor-Süd statt. Als weitere Zufahrtmöglichkeit zur Straße An der Strusbek wurde nun der neue Kreisverkehr freigegeben.
„Allzeit gute Fahrt“, wünscht Bürgermeister Michael Sarach bei der feierlichen Freigabe des Kreisels am Beimoorweg. Dieser Tag sei für Ahrensburg besonders wichtig, weil hier das alte und neue Gewerbegebiet miteinander verbunden wird. „Die Gespräche und Verhandlungen haben sich lange hingezogen, nun konnte das gelungene Werk fertiggestellt werden“, so Michael Sarach. „Der Kreisverkehr ist ein wichtiger Schritt, um die Sackgassensituation in dem stark frequentierten Gebiet aufzulösen und den Verkehr zu entlasten.“
1,4 Millionen Euro kostet der Knotenpunkt, den täglich 15.000 Autos passieren. Hinzu kommen 600.000 Euro für die Verbindungsstraße. „Mit einem Kreisverkehr können wir städtebaulich mehr erreichen, als mit einer Lichtsignalanlage“, sagt auch Stephan Schott, Tiefbauschef der Stadt. „Fakt ist, dass der Verkehr ohne die Straße gar nicht mehr funktioniert hätte.“ Der Kreisel diene als attraktiver Ortseingang der Stadt, wo Autos automatisch die Geschwindigkeit drosseln müssen. In wie weit die Kurt-Fischer-Straße tatsächlich entlastet wird und die Staus abnehmen, werde die Zukunft zeigen.
Zufrieden zeigte sich ebenfalls Detlev Hinselmann, Chef der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS): „Unsere Verkehrs- und Siedlungspolitik wird an dieser Stelle sichtbar. Es benötigt Gespräche, um etwas zu erreichen. Wo die WAS aktiv ist, passiert etwas.“
2018 jährt sich das Ende des ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Fast 10 Millionen Soldaten fanden in diesem Krieg den Tod, weitere 20 Millionen blieben für ihr Leben an Körper und Seele gezeichnet. Der erste Weltkrieg veränderte das Leben der Menschen, Gesellschaften und Staaten in Europa.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. als privater Verein betreut überall auf der Welt die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Kriegsgräberstätten sind Orte individueller Trauer und kollektiven Gedenkens. Sie sind aber auch zunehmend Orte internationaler Begegnung und Lernorte der Geschichte für die nachfolgenden Generationen.
Im Rahmen seiner aktiven Jugend- und Bildungsarbeit vermittelt der Volksbund seit vielen Jahren jungen Menschen die Bedeutung der Kriegsgräberstätten als Orte des Lernens und der Mahnung und bringt dadurch der jüngeren Generation Geschichte und Geschehenes näher. Seine Arbeit finanziert der Verein bis heute zu etwa 70% aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und den Erträgen der alljährlichen Haus- und Straßensammlung.
Der Sammelzeitraum für die Straßensammlung wurde in diesem Jahr vom 3.11. bis 1.12.2018 festgelegt.Der Ortsverband Ahrensburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sucht noch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler, die sich in den Dienst der guten Sache stellen.
Als kleiner Anreiz und zum Ausgleich anfallender Kosten dürfen den Sammlerinnen und Sammlern 10% ihres Sammelerlöses als pauschale Kostenerstattung ausgezahlt werden.
Freiwillige können sich im Rathaus bei Frau Bär oder Herrn Jahncke, Zimmer 109, Telefon 04102 77-144 oder 77-197 melden.
Kinder der Grundschule Hoisbüttel gestalteten Insektentagebücher für den Nabu.
Vor zehn Jahren gründete sich die Gruppe, um gegen die Bebauung von Wiesen und Knicks in der Gemeinde Ammersbek zu protestieren. Bis heute kämpfen die 50 Mitglieder für den Erhalt der Natur und einen Ausgleich zwischen Umwelt und Wachstum.
Um schon bei den ganz Kleinen das Bewusstsein für die Natur zu stärken, startete die Nabu-Gruppe Ammersbek zum diesjährigen Weltbienentag eine ganz besondere Aktion: Kinder konnten Insekten beobachten und ihre Erlebnisse in Tagebücher festhalten, die nun bei der Feier zum 10-jährigen Bestehen der Ammersbeker-Nabu-Gruppe prämiert wurden. So wie Pascale (8) die gleich zwei Insektentagebücher gestaltete, eines privat und eines mit der Gruppe „The Green Kids“ der Grundschule Hoisbüttel. „Mit Lupe und Pinzette haben wir ein verlassenes Wespennest in einem Vogelhaus untersucht“, sagt Pascale begeistert. „Wir haben sogar die Königin und ihre Larven gefunden.“
Nach neuesten Erhebungen des Nabu nahm die Insektenpopulation in den vergangenen Jahren um 75 Prozent ab. Eine katastrophale Entwicklung für die gesamte Umwelt, da viele Pflanzen von der Bestäubung der Wildbienen abhängen.
Hermann Schultz, Landesvorsitzender des Nabu
Die Wirtschaft schreibe schwarze Zahlen, der Naturschutz seine Rote Liste, kritisierte auch Hermann Schultz, Landesvorsitzender des Nabu. Insbesondere die Autoindustrie trage absichtlich
zu der Krise bei. Eine leichtfertige Gefährdung der Gesundheit, die aktuell sogar von der Kanzlerin legalisiert werde. „Die EU muss dringend gegensteuern“, so Schultz. „Und wir brauchen viele kleine Schritte, um etwas bewegen zu können.“
Große Schritte ginge die Ammersbeker Nabu-Gruppe, die als Leuchtturm für ganz Schleswig-Holstein gelte.
„Gerade wegen seiner intakten Umgebung ist Ammersbek so attraktiv“, sagt Bürgermeister Horst Ansén. „Die Umwelt ist intakt und zwar nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich.“ Dies sei vor allem engagierten Menschen, wie den Mitgliedern des Nabu-Ammersbek, zu verdanken, die sich als Anwalt der Natur engagierten.
Themen wie die Biogasanlage, der Wald, Bachläufe und das Moor hätten in der Vergangenheit zu kontroversen aber inhaltsstarken Diskussionen geführt. Mit ihren Infoständen, Presseinformationen, Ausflügen und Aktionen bereichere die Gruppe die Gemeinde und sei in Zeiten des Klimawandels und Baubooms wichtiger denn je.
Ein besonderes Projekt sei das Engagement der Gruppe für das Gebiet „Heidkoppel-Moor“. Hier wurde der Wasserstand erhöht, ein Weiher saniert und ein zweiter angelegt, wodurch sich der knallblaue Moorfrosch und sogar die Moorschwebfliege ansiedeln konnten.
„Trotz Wildschweinen und Spaziergängern brütet hier seit zwei Jahren ein Kranichpärchen“, sagt Petra Ludwig-Sidow, erste Vorsitzende. „Spaziergänger konnten das Jungtier sogar vom Weg aus erkennen.“
Kursleiterin Sabine Uhle mit dem Vorstand des Legasthenie Vereins, Lennart Benedict und Bianca Mohn-Schippmann.
Seit 40 Jahren engagiert sich der Legasthenie-Verein für Bargteheide und die Umgebung, offizieller Name „Verein zur Förderung legasthenischer Kinder e.V.“ für Kinder mit Lese- Rechtschreibschwäche. Neuerdings gibt es auch einen Kurs gegen Rechtschreibschwäche. Den Vorstand haben vor einem Jahr Lennart Benedict (20) und Bianca Mohn-Schippman übernommen.
Legasthenie ist kein Merkmal mangelnder Intelligenz – denn auch Albert Einstein, Leonardo da Vinci, Wald Disney oder John Lennon gelten als Legastheniker.
„Ich war selber Legasthenikerin und weiß, wie dumm man sich in der Schule vorkommen kann“, sagt Bianca Mohn-Schippmann, selbst Mutter von zwei Kindern. „Mittlerweile nehmen die Schulen zum Glück mehr Rücksicht auf die Kinder. Denn Druck wirkt sich besonders negativ auf die Lese- Rechtschreibschwäche aus.“
Auch Lennart Benedict kennt sich bestens mit dem Thema aus und war zehn Jahre lang Schüler des Vereins. Nun hat er gerade sein Abitur gemacht und die Aufgabe im Vorstand übernommen. „Mitten in den Abivorbereitungen, habe ich von Nachfolgerproblemen des Vereins gehört“, so der 20-Jährige. „Mir hat der Unterricht viel gebracht und ich möchte, dass noch viele Kinder von dem Unterricht profitieren.“
Vor 40 Jahren wurde der Elternverein gegründet. Mit viel Spaß und für jedes Kind individuellen Aufgaben kümmern sich derzeit zwei Trainer um gut 50 Kinder, von der zweiten bis zur zwölften Klasse. Besonders ist auch: Die Preise bleiben seit 15 Jahren konstant. „Da wir Eltern den Verein leiten, geht es uns darum, die Kosten so gering wie möglich zu halten“, sagt Bianca Mohn-Schippmann. „Wir wollen uns nicht bereichern.“ Neu ist ein Kurs, der sich Dyskalkulie nennt und bei Rechenschwäche geeignet ist. „Unsere Pilotgruppe richtet sich an Kinder im Grundschulalter“, sagt Kursleiterin Sabine Uhle. „Erkennbar wird das Problem, wenn Kinder Mengen nicht erkennen können oder nicht verstehen, was eine Null bedeutet.“
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.legaverein-bargteheide.de
Informationsabend der BürgerStiftung zum Thema Pflege
Die Pflege älterer oder erkrankter Mitbürger/innen ist für viele Bürger ein wichtiges Thema mit wachsender Bedeutung. Die meisten Pflegebedürftigen werden von ihren Angehörigen gepflegt, für die das oft eine große Belastung ist. Der Informationsabend der BürgerStiftung traf auf großes Interesse.
Die Pflegeversicherung bietet inzwischen viele Unterstützungsmöglichkeiten für
Angehörige, die aber kaum verständlich sind. Daher hatte die BürgerStiftung zu einem
Informationsabend eingeladen, in dem die gesetzlichen Hilfen vorgestellt wurden. Dazu
gehörten sowohl die verschiedenen finanzielle Zuschüsse als auch die Erläuterung des
Antragsverfahrens.
Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung: „Es ist gut, dass die
Pflegeversicherung von der Politik verbessert wird. Die Pflegeversicherung ist für viele
Menschen aber ein Buch mit sieben Siegeln. Die Resonanz auf unsere Einladung hat
uns überrascht: Rund 50 Interessierte nahmen an dem Vortragsabend teil. Viele
Rückfragen aus dem Zuhörerkreis zeigten den großen Informationsbedarf. Carina
Wrage vom Pflegestützpunkt im Kreis Stormarn als Referentin und dem Domicil
Seniorenpflegeheim in Ahrensburg, in dessen Räumen der Informationsabend stattfand,
danke ich für die Unterstützung. Vor dem Hintergrund des großen Interesses werden
wir an diesem Thema weiter arbeiten.“
Der EhrenamtPreis der BürgerStiftung Region Ahrensburg 2017.
Klaus Schlie. (Foto: Holger Stöhrmann)
Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt in diesem Jahr ihren EhrenamtPreis an
Menschen, die sich in beispielhafter Weise ehrenamtlich und freiwillig für die soziale
Integration engagieren. Der Schirmherr der Ausschreibung Klaus Schlie, Präsident des
Schleswig-Holsteinischen Landtages, wird den Preis übergeben.
Die Jury hat insgesamt elf Kandidaten nominiert, sieben Einzelpersonen und vier
Gruppen. Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung freut sich: „Die
Nominierten zeigen, wie stark sich Menschen in unserer Region für ihre Mitmenschen
und das Gemeinwesen engagieren.“ Nominiert sind: Sabine Buck (Delingsdorf),
Anneliese Düren (Trittau), Johannes Kelp (Ahrensburg), Boris Krünitz (Reinfeld), Paul
Nowatzki (Glinde), Christa von Bredow (Ammersbek), Hans Peter Weiß (Ahrensburg)
sowie die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen e.V. (Ahrensburg), der
FreundesKreis für Flüchtlinge Ahrensburg, die Grünen Damen am Amalie-Sieveking-
Krankenhaus und PRYVIT – Hilfe für Tschernobyl-Kinder (Ahrensburg).
Der Preis ist eine ideelle Auszeichnung, die mit einer Urkunde verbunden ist. Der Preis
wird von einer Jury vergeben, der angehören: Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung
Region Ahrensburg, Ingrid Hüniken (Emil-von-Behring Gymnasium Großhansdorf),
Stefan Kühl (Kreisjugendring Stormarn), Dr. Christina Westphal (Ärztin in Ahrensburg),
Christian Wendt (BürgerStiftung Region Ahrensburg) und Birgitt Zabel (Dt.
Kinderschutzbund Stormarn).
Die Preisverleihung findet am 07. November 2018 in Bargteheide statt. Weitere
Informationen zum EhrenamtPreis der BürgerStiftung Region Ahrensburg gibt es im
Internet: www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de.
Augenärzte und Optiker wollen den Betroffenen gerne umfassend helfen, stoßen aber bei Fragen zu den Auswirkungen der individuell diagnostizierten Augenerkrankung im Alltag oft an ihre Grenzen. „Blickpunkt Auge“, ein Beratungsdienst des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein e.V. (BSVSH) t-auge.de) hilft, viele der offen gebliebenen Fragen zu beantworten und neue Wege aufzuzeigen.
„Gerade Patienten mit Makuladegeneration (AMD) oder auch Diabetikern konnte ich durch meine eigenen Erfahrungen sehr viele Fragen beantworten“, sagt Beraterin Petra Finnern. In Einzelgesprächen können Lösungswege für neu aufgetauchte Alltagsprobleme und mögliche Hilfsmittel aufgezeigt oder auch rechtliche Fragen angesprochen werden. „Manchmal sind es gerade die einfachen Tipps, die gern an- und mitgenommen werden“, so Petra Finnern. „Wir informieren über eventuelle Nachteilsausgleiche bei Bus und Bahn oder eine möglichen Ermäßigung bei Kfz-Steuer und GEZ.“
Der Informationsbus sei bis unter die Decke gefüllt mit Informationsbroschüren, Hilfsmitteln und Anschauungsobjekten und zeige oft bislang ungenutzte Möglichkeiten auf. So erhalten Patienten Hinweise auf optische und elektronische Hilfsmittel, die es ermöglichen, Briefe wieder selbst lesen zu können. Das vielfältige Angebot beinhaltet auch Dinge für den alltäglichen Gebrauch, zum Beispiel für die Arbeit im Büro oder im Haushalt.
Kontakt sowie Terminabsprachen sind unter der Telefonnummer 0451/408 508 608 möglich.
Termine:
Beratungssprechstunde Bargteheide: jeder erste Freitag des geraden Monats (nicht an Feiertagen), 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Lindenstraße 3, 2. Obergeschoss.
Ein Fahrstuhl ist vorhanden, eine Bushaltestelle direkt gegenüber.
Der Blinden und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein e.V. präsentiert sich auf der Messe „Aktiv Leben“ in Ahrensburg mit all seinen Angeboten.
Messe Aktiv Leben: Die Messe für die Generation 55plus
11. November, Reitbahn 1, 22926 Ahrensburg
Erika Sonntag und Werner Otto in dem aktuellen Stück der Niederdeutschen Bühne "Pension Sünnschien".
Gleich drei Mitglieder der „Stormarner Speedeel“ e.V. feiern in diesem Jahr ihre 25-jährige Bühnenzugehörigkeit. Einer der Jubilare ist sogar in dem neuen Stück „Pension Sünnschien“ zu sehen.
„Fünfundzwanzig Jahre Vereinszugehörigkeit sind in unserer schnelllebigen Zeit etwas ganz Besonderes“, sagt Nina Mai, Öffentlichkeitsarbeit der Niederdeutschen Bühne Ahrensburg (NBA). „Es zeigt die Freude an einem kreativen Hobby, das trotz erheblichem Zeitaufwand und Einsatz auch über so eine lange Zeit nicht langweilig wird.“
Rosemarie Kettner
Rosemarie Kettner sammelte bereits in der Schule erste Schauspielerfahrungen. 1991 meldete sie sich auf eine Anzeige der NBA in einem Volkshochschulheft, wurde jedoch zunächst Backstage als Inspizientin bei den Einaktern „De Heiratsandrag“ und „De Bär“ (1991) und dem Weihnachtsmärchen „König Drosselbart“ (1993) eingesetzt. Nebenbei war sie als Statist bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg tätig, nahm an einem Plattdeutsch-Wochenend-Workshop teil und bildete sich in einem Schauspielkurs der Volkshochschule weiter, der 1996 in Hamburg eine Revue auf die Bühne brachte. Hier erkannte die stellvertretende Bühnenleiterin Gisela Ritscher ihr schauspielerisches Talent. So bekam Rosemarie Kettner 1997 ihre erste Rolle bei der NBA. In dem Stück „Brandstiftung“ unter der Regie von Sandra Keck spielte sie eine italienische Leiterin einer Gruppe von Gastarbeitern, die mit in den Verdacht der Brandstiftung geraten waren – und zwar so überzeugend, dass viele Zuschauer sie für eine echte Italienerin hielten. Ihre größte Herausforderung? 1998 in dem Stück „Vun Müüs un Mischen“ acht Minuten lang wie tot auf der Bühne zu liegen. Atmen durfte sie nur, wenn jemand um sie herum ging und sie verdeckte. Besonders gern erinnert sie sich an „Pension Schöller“ zurück, in der sie die Nichte Friederike von Pensionsinhaber Schöller spielen durfte, die in einem altertümlichen Kleid trotz dicker Hornbrille nicht besonders gut gucken konnte und von Werner Otto eine vorgelesene Liebeserklärung bekam.Ins Schwärmen kommt Rosemarie Kettner auch bei der Komödie „Allens oder nicks“ (2002), in der sich alle Darsteller ständig ganz schnell umziehen mussten und sich dabei gegenseitig geholfen. Es folgten verschiedene Rollen, auch in den Weihnachtsmärchen. Rosemarie Kettner liebt es, sich zu verkleiden und so in andere Rollen zu schlüpfen. In den letzten Jahren hat Rosemarie Kettner die Bühne bei der Öffentlichkeitsarbeit mit der Verteilung der Spielzeitenflyer aktiv unterstützt.
Werner Otto
Werner Otto hat bei der NBA zunächst als Helfer beim Bühnenbildbau von „Snieder Wibbel“ (1992) begonnen und war einige Zeit Kellermeister. Nach ein paar Jahren wollte er selbst auf der Bühne stehen und in dem Stück „De dull Margret“ (1995) eine kleine Rolle mit genau drei Sätzen. Es folgte eine schweigende Rolle in „Wat is mit Lisa“ (1996), in der er dem im Publikum sitzenden Profi-Regisseur Michael P. Schulz auffiel, der ihn noch im gleichen Jahr in „De Regenmaker“ einsetzte. Michael P. Schulz hat ihn nicht nur gefördert, sondern auch gefordert, seinen Weg als Schauspieler geebnet und ihn dreimal in der Lübecker Sommeroperette engagiert.
Mitglied der NBA Volkmar Rosink erinnert sich am liebsten an das Stück „Katharina Knie“ (2007), in dem Werner Otto als Zirkusdirektor Karl Knie „seine ganz große Rolle“ fand. „Da habe ich ihn bewundert, die hat er perfekt gespielt.“ Auch in dem unterhaltsamen Schwank „De wohre Jakob“, der 2010 zum 75. Jubiläum der Stormarner Speeldeel aufgeführt wurde, glänzte Werner Otto in der Titelrolle als Stadtrat Peter Struwe. Seine Frau Antonie Otto teilt sein Hobby und engagiert sich ebenfalls bei der NBA. Sie hat 2014 „De Kaktusblööt“ inszeniert, in der Werner Otto ebenfalls die Hauptrolle – den Zahnarzt Johannes von Harten – gespielt hat. Ein besonderes Highlight war auch seine Glanzrolle in der Komödie „Fröhstück bi Kellermanns“ (2017), mit der er zusammen mit Darstellerin Christine Henze aufgetreten ist – und das 20 Mal hintereinander. Aktuell ist Werner Otto im aktuellen Stück „Pension Sünnschien“ zu sehen, im dem er den Seniorenheimbewohner und einstigen Besitzer einer Privatbank Kurt Borasch spielt. Insgesamt hat Werner Otto in den letzten 25 Jahren bei 23 Stücken der NBA mitgespielt und ist inzwischen einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler der Stormarner Speeldeel. Zudem hat er einmal bei der Volksbühne Harburg und einmal bei der Theatergruppe Spunk mitgewirkt und zusammen mit seiner Frau plattdeutsche Lesungen gemacht.
Heinz Döhr
Heinz Döhr hat in seinen 25 Jahren Vereinszugehörigkeit an zahlreichen Bühnenbildern mitgebaut und dabei sein Fachwissen aus seiner beruflichen Tätigkeit beim Studio Hamburg eingebracht. Zu seinen Tätigkeiten gehören auch die Beleuchtung und Tontechnik, sowie der Lkw-Transport der Bühnenbilder zu auswärtigen Spielorten. Die Mitglieder der NBA schätzen seine Zuverlässigkeit, seine bedingungslose Hilfsbereitschaft und seine angenehme Arbeitsweise.
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