Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt am
29.09.2021 Ausbesserungsarbeiten an der beschädigten Bundesstraße 208 (Ratzeburger Straße) in Bad Oldesloe (zwischen der Kreuzung Industriestraße/Lily-Braun-Straße und dem Kreisverkehr bei Rethwischfeld) durch.
Die Arbeiten werden aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität unter Vollsperrung der B 208 durchgeführt.
Umleitung
Die Umleitung führt vom Kreisverkehr über die Straßen Teichkoppel und Lily-Braun-Straße zur Kreuzung B 208 (Ratzeburger Straße)/Industriestraße/Liliy-Braun-Straße und umgekehrt.
Farradfahrer auf der Strecke von Ahrensburg nach Hammoor werden damit überrascht, dass sie sehen: Nicht nur für die allfälligen Schäden der Straßenbeläge in Ahrensburg gibt es Warnschilder, sondern auch für Fahrradwege. Anders als innerhalb der Stadt findet man ein solches Warnschild am Radweg nach Hammoor. Besserung ist in Sicht – wenn Sie mit dem Fahrrad nach Hammoor fahren:
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 27. September bis voraussichtlich 15. Oktober 2021 den Radweg entlang der Kreisstraße 106 (Ahrensburger Straße / Beimoorweg).
Der Verkehr auf der Kreisstraße wird einspurig durch eine mobile Ampel mit 50 Stundenkilometernan der Baustelle vorbeigeführt
Der Asphalt des Radweges wird komplett ausgebaut. Anschließend wird die rund zwei Kilometer lange Strecke mit einer acht Zentimeter dicken Asphalttragschicht und einer zweieinhalb Zentimeter starken Asphaltdeckschicht neu aufgebaut. Die Gesamtkosten von rund 140.000 Euro trägt der Kreis.
Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 14 Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 12% der Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt. Bei 32 Intensivbetten sind das 4 Patienten.
Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt somit insgesamt 8.000 (Stand: 23.09.2021, 15.00 Uhr).
Insgesamt sind 7.557 Personen genesen; 127 Personen sind aktuell infiziert. Insgesamt 316 Personen sind gemäß der staatlichen Mitteilung seit März 2020 gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, dazu seitens der Behörden bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen wirklich an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist überhöht falsch.
Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden z.B. einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.
Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 74 (70) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 30,3 (28,7) Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Brauner Hirsch in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am 22.09.2021 kam es gegen 11:10 Uhr in Ahrensburg in der Straße Brauner Hirsch, zwischen Pionierweg und Hagener Allee, zu einem Verkehrsunfall.
Nach aktuellem Erkenntnisstand befuhr eine 18-jährige Motorradfahrerin mit einer Kawasaki die Straße Brauner Hirsch vom Ortsteil Hagen in Richtung Ortsteil Ahrensfelde. In einer Linkskurve kam ihr ein weißer Kleinwagen mittig auf der Fahrbahn entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern führte die 18-Jährige eine Vollbremsung durch und verlor hierbei die Kontrolle über das Motorrad und stürzte.
Die ungefähr 30-35 Jahre alte Fahrerin des weißen Kleinwagens fuhr weiter, ohne sich um die gestürzte und leicht verletzte Motorradfahrerin zu kümmern. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 2.000 Euro geschätzt.
Die Polizei sucht Zeugen
Wer kann Angaben zu dem weißen Kleinwagen oder der Fahrerin machen? Wer hat den Unfall beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.
Hochbeet an der Grundschule am Schloß in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
Am Jugendzentrum „42“ wurde im Frühjahr 2021 ein Hochbeet aufgebaut (unser Bericht). Die Grundschule am Reesenbüttel hat im Sommer 2021 sogar acht Hochbeete eingeweiht, die dort zur Bildung in Umwelt- und Ernährungsfragen der Schüler/innen beitragen (unser Bericht). Heute hat auch die Grundschule am Schloß drei Hochbeete bekommen.
Wie am Reesenbüttel sollen die Hochbeete auch an der Grundschule am Schloß einen pädagogischen Zweck erfüllen: Die Schüler/innen pflanzen und pflegen die Hochbeete und lernen damit viel über die Natur. Schulleiter Jens Lehmann und Ilka Bielesch, Lehrerin und Koordinatorin des Projektes in der Schule, freuen sich, dass die Schüler*innen mit den Hochbeeten auch die Verantwortung für die Bepflanzung und Pflege der Hochbeete übernehmen – und damit zugleich die Bedeutung von Eigenverantwortung generell praktisch erfahren.
Die Grundschule am Reesenbüttel hatte ihr Projekt selbst organisiert und mit Hilfe von Förderern finanziert. Dies hat für die Hochbeete der Grundschule am Schloß der Verein Nachhaltig365 e.V. übernommen. Vereinsvorstand Boris Georgieff hat Förderer für die drei Hochbeete gewonnen, die jeweils rund 1.000 Euro kosten. Er hatte auch das Hochbeet am „42“ organisiert und plant weitere Hochbeete in Kitas, Schulen in der gesamten Region.
Auf dem Foto (v.l.): Jens Lehmann, Ilka Bielesch und Maximilian Lehmann mit Schüler/innen der ersten Klasse
Der Pionierweg in Ahrensburg (Foto: Ahrensburg-Portal)
In der Zeit vom 27.09.2021, 08:00 Uhr bis zum 01.10.2021, 18:00 Uhr wird der Pionierweg im Bereich der Hausnummer 4a für die Reparatur eines Schmutzwasser-Hausanschlusses voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Text: Stadt Ahrensburg / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal
Der Waldemar-Bonsels-Weg in Ahrensburg (Ahrensburg-Portal)
Am 22. September 2021 konnte ein Tatverdächtiger nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Waldemar-Bonsels- Weg in Ahrensburg festgenommen werden. Ein zweiter Tatverdächtiger konnte unerkannt flüchten.
Nach bisherigem Erkenntnisstand gelangten zwei Tatverdächtige durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in das Einfamilienhaus. Zum Diebesgut und der Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.
Gegen 20:40 Uhr meldeten aufmerksame Nachbarn verdächtige Personen auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses im Waldemar-Bonsels-Weg und alarmierten umgehend den Polizeinotruf.
Die kurz darauf eingetroffenen Beamten nahmen die Verfolgung der dunkel gekleideten flüchtenden Täter auf. Dank weiterer aufmerksamer Zeugen konnte ein Tatverdächtiger in der Nähe der Bahnschienen in der Hamburger Straße in Ahrensburg festgenommen werden. Der andere Tatbeteiligte konnte unerkannt flüchten.
Der 26-jährige festgenommene Mann wird im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt. Gegen ihn liegen zwei Haftbefehle aus Baden-Württemberg vor.
Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, die am 22. September 2021 in der Zeit zwischen 20 Uhr und 23 Uhr in Ahrensburg im Bereich der Straßen Waldemar-Bonsels-Weg, Ohlendamm und Am neuen Teich verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.
Die WAB (Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung) hat auf ihrer ersten Hauptversammlung nach Corona einen neuen Vorstand gewählt.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Detlef Steuer gewählt, seine Stellvertreterin ist Karen Schmick. Die Besetzung der Funktionen des Schriftführers, Dieter Heidenreich, und des Kassenwartes, Peter Egan, wurden bestätigt.
Die bisherige Vorsitzende Brigitte Krogmann wollte etwas kürzer treten, da ihre berufliche Belastung als selbstständige Unternehmerin aktuell sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Ebenso verzichtete Hinrich Schmick auf eine erneute Kandidatur als stellvertretender Vorsitzender. Der amtierende Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Wie für viele kleine Vereine ist auch für die WAB die lange Zeit des eingeschränkten öffentlichen Lebens ein Problem, da Öffentlichkeitsarbeit sehr schwierig bis unmöglich war. In diesem Bereich wird viel Arbeit auf den neuen Vorstand zukommen, die das Team frohgemut umgehend beginnt.
Der Hinweg führt über Langenhorst, durch den Beimoorer Forst und über Oetjendorf zum Hoisdorfer Dorfteich. Zurück geht es über Großhansdorf, Gartenholz und Delingsdorf. Start ist bereits um 17 Uhr auf dem Marktplatz in Bargteheide.
Die Tourenlänge beträgt etwa 34 km und ist auch für nicht Geübte zu schaffen. Das Tempo ist gemütlich mit durchschnittlich 16 km/h.
Es wird um diese Jahreszeit bereits früh dunkel. Wir bitten auf eine ordnungsgemäße und funktionierende Beleuchtung zu achten. Details dazu gibt es hier: https://www.adfc.de/artikel/fahrradbeleuchtung/
Für die Tour gelten folgende Corona-Regeln:
• Zur Kontaktverfolgung durch die Gesundheitsämter werden zu Beginn der Tour die Kontaktdaten der Teilnehmer erfasst. Dies geschieht vorzugsweise über die luca App. Dies ermöglicht eine anonyme, sichere und vor allen Dingen schnelle Erfassung der notwendigen Daten. Wir bitten die Teilnehmer:innen, uns hier zu unterstützen und die App -wenn nicht bereits geschehen-, vor Beginn der Tour zu installieren. Wer die luca App nicht benutzen möchte, muss sein Daten schriftlich auf einem Formular angeben.
• Beim Start, bei den Pausen und bei der Verabschiedung müssen die vorgeschriebenen Abstände (1,5 m) gewahrt werden. Ist dies nicht möglich, muss ein Maske, vorzugsweise eine medizinische Maske, getragen werden. Während der Fahrt ist das Tragen einer Maske nicht vorgeschrieben.
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin: 23.09.2021, 17.00 Uhr
Start: Marktplatz in Bargteheide
Angefangen am 04.01.2021 wurden vor allem in den Anfangsmonaten noch verhältnismäßig wenige Impfungen in den zu diesem Zeitpunkt in Schleswig-Holstein vorhandenen Kernzentren durchgeführt. Hierfür stand im Kreis Stormarn das Impfzentrum Bad Oldesloe mit einer Kapazität von bis zu 6 Impflinien zur Verfügung. Diese konnten aufgrund der begrenzten Impfstoffmengen jedoch vorerst nur eingeschränkt betrieben werden.
Corona Impfzentrum in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)
Zum 01.03.2021 wurden zusätzlich die beiden Impfzentren in Reinbek und Großhansdorf in Betrieb genommen. Mit diesem Schritt konnten die Fahrtwege der Betroffenen verkürzt und jedem Bürger ein wohnortnahes Impfangebot ermöglicht werden. Zu diesem Zweck standen in den beiden Impfzentren zusätzlich zwei weitere Impflinien zur Verfügung, sodass insgesamt bis zu 10 Impflinien im Kreisgebiet für die Impfungen an bis zu 7 Tagen in der Woche genutzt wurden.
400 Helfer/innen haben die Impfzentren in Stormarn unterstützt
Ermöglicht wurde dies durch insgesamt mehr als 400 Mitarbeitende aus den Bereichen der Johanniter Unfallhilfe, dem Deutschen Roten Kreuz (jeweils zur Stellung von Koordinationskräften und medizinischem Personal), der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (Stellung von Ärzten/innen), der Bundeswehr (zur Stellung von Administrationskräften), dem vor Ort tätigen Ordnungsdienst Chrome Secure Service GmbH und dem Fachdienst Gefahrenabwehr des Kreis Stormarn sowie durch Einsatzkräfte des THW aus den Standorten Bad Oldesloe und Ahrensburg, die insbesondere am Aufbau beteiligt waren.
Die meisten Schutzimpfungen wurden am Pfingstwochenende Ende Mai verzeichnet. An diesem Wochenende wurden Pro Tag bis zu 1.653 Impfungen im Kreisgebiet durchgeführt.
Bisher rund 200.000 Impfungen in den Impfzentren in Stormarn
In Summe wurden somit bis zum 19.09.2021 200.323 Impfungen in den Impfzentren Stormarns durchgeführt. Bis zum 26.09.2021 werden bis zu 2.000 weitere Impfungen erwartet.
Die verwendeten Corona Impfstoffe
Für den Großteil der Impfungen wurden die mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech und Moderna verwendet. Zusätzlich kamen jedoch die Impfstoffe der Firmen AstraZeneca sowie Johnson & Johnson zur Anwendung.
Rund 1 Mio. Euro Kosten für die Stormarner Impfzentren
Innerhalb der Betriebszeit wurden bis September für den Aufbau und den Betrieb der Impfzentren bisher Kosten in Höhe von ca. 1.000.000 € verursacht. Dies entspricht Kosten in Höhe von ca. 5 € pro Impfung (exklusive medizinische Verbrauchsmaterialien, Personalkosten der medizinischen Fachangestellten, Ärzte und der Bundeswehr sowie Impfstoffe).
Das zum Betrieb notwendige Material zum Aufbau der Impfzentren wurde bereits im Vorfeld auf seine spätere Weiternutzung geprüft und wird im Anschluss an die Impfzentren nun zum Großteil in der Kreisverwaltung und dem Katastrophenschutz weitergenutzt. Exemplarisch können beispielsweise die notwendigen Medikamentenkühlschränke genannt werden, welche im Anschluss an die Laufzeit der Impfzentren die fachgerechte Lagerung von Medikamenten im zukünftigen Katastrophenschutzzentrum Hammoor ermöglichen.
Landrat Dr. Görtz: „Unser herzlicher Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, die Stormarner Impfzentren aufzubauen und zu betreiben. Das war ein ganz wichtiger Schritt hin zur Bekämpfung der Pandemie.“
Text: Kreis Stormarn / Redaktion, Fotos: Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay, Ahrensburg-Portal
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