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Bürger für Sicherheit Ahrensburg: Karen Schmick ist neue Vorsitzende

Johannes Kelp, Karen Schmick, Volkmar Rosink (Foto: Bürger f.Sicherheit)

Die neue Vorsitzende des Vereins Bürger für Sicherheit e. V. in Ahrensburg heißt Karen Schmick. Sie wurde einstimmig zur Nachfolgerin ihres Ehemannes Hinrich Schmick gewählt, der auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung nicht mehr antrat.

An ihrer Seite wird Frau Schmick (Bildmitte) von Herrn Johannes Kelp (links auf dem Foto) und Herrn Volkmar Rosink (rechts auf dem Foto) in ihrer Arbeit unterstützt. Diese wurden ebenfalls einstimmig zu Vertreter bzw.und Schatzmeister gewählt.

Im letzten Jahr sind die Einbruchszahlen bundesweit und damit auch in Ahrensburg zurückgegangen, weil sich die Anwesenheit der Bewohner in ihren Wohnungen durch die pandemiebedingten Ausgangsbeschränkungen und durch „Homeoffice“ deutlich erhöht hat. Hier war den potentiellen Tätern das Risiko, bei einer Tat entdeckt zu werden, offensichtlich zu hoch.

„Trotzdem möchten wir, dass, wie in den Vorjahren, die Polizei ihre Streifen- und Kontrolltätigkeit  in der dunklen Jahreszeit  auch dieses Jahr wieder deutlich erhöht“, appelliert Frau Schmick an die zuständige Polizeidirektion in Ratzeburg. „Jeder Einbruch ist einer zu viel und hat bekanntlich schwerwiegende traumatisierende Folgen bei den Geschädigten“, fährt sie fort.

Die in der Vergangenheit durchgeführten Anhalte- und Sichtkontrollen durch die Polizei waren aus ihrer Sicht erfolgreich. Zugenommen haben die Betrugskriminalität im Bereich des Internets, der sog. Enkeltrick und Fälle von häuslicher Gewalt. „Auch hier wollen wir präventiv tätig werden“, stellt Frau Schmick klar.

Im Jahr 2020 haben die aktiven Angehörigen des Vereins, der aktuell 233 Mitglieder zählt, mehr als 12.000 Beobachtungsgänge unternommen. „Damit hat auch der Verein einen Beitrag zur Verhinderung von Straftaten beigetragen“, macht die Vorsitzende deutlich.

Für die Zukunft bietet der Verein darüber hinaus noch einen zusätzlichen Service an: Wer in den Urlaub fährt und möchte, dass in der Abwesenheit seinemGrundstück etwas mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden soll, kann sich bei dem Verein unter [email protected] melden. Alle weiteren Details werden dann in einem Telefongespräch oder per E-Mail besprochen.„Wir werden dann in dem Abwesenheitszeitraum dem Grundstück / der Wohnung mehr Beachtung schenken“, berichtet Frau Schmick.

Der Vorstand appelliert an alle interessierten Mitbürger, sich an den Beobachtungsgängen des Vereins aktiv zu beteiligen. Interessierte können sich bei Karen Schmick, Tel.: 04102/42512 [email protected] melden.

Text, Foto: Bürger für Sicherheit e. V. Ahrensburg / Redaktion

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Bomben-Entschärfung in Oststeinbek erfolgreich abgeschlossen

Stadt Glinde (Foto: Ahrensburg-Portal)

26.11.2021 Die Fliegerbombe aus dem 2.Weltkriegwurde erfolgreich entschärft

Bei den Evakuierungsmaßnahmen kam es zu Verzögerungen, da der Abtransport pflegebedürftiger Personen mehr Zeit in Anspruch nahm und sich einige weitere Personen noch in ihren Wohnungen aufhielten und aus dem Bereich begleitet werden mussten.:

  • Gegen 11:00 Uhr waren alle Personen aus dem Gefahrenbereich und der Kampfmittelräumdienst konnte eine halbe Stunde später mit der Bombenentschärfung beginnen.
  • Gegen 12:20 Uhr war die Fliegerbombe entschärft und der Detonator vor Ort gesprengt.
  • Im Anschluss konnten die Sperrungen aufgehoben werden und alle Personen wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.

Insgesamt waren 110 Polizeikräfte und ca. 235 Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW, der Ordnungsämter der Stadt Glinde und der Gemeinde Oststeinbek sowie der Kampfmittelräumdienst an dem Einsatz beteiligt.

25.11.2021 Ankündigung der Bombenentschärfung und Sperrungen

Am Freitag, 26. November 2021, wird in Oststeinbek eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entschärft. Der Bereich um das Gefahrengebiet muss vorher evakuiert werden. Von dieser Maßnahme werden ca. 5.000 Bürger in Glinde und Oststeinbek betroffen sein. Die Bombenentschärfung ist am Freitag, um 10 Uhr geplant.

ALLE Personen innerhalb des Evakuierungsbereiches werden aufgefordert bis 07:30 Uhr ihre Häuser/ Wohnungen oder sonstige Aufenthaltsbereiche zu verlassen.

Für Personen, die nicht anderweitig bei Familienangehörigen oder Freunden unterkommen können, steht am Freitag, den 26.11.2021, die Walter-Ruckert-Sporthalle im Meesen 32 in Oststeinbek sowie die Sporthalle der Grundschule Tannenweg im Tannenweg 10 in Glinde als Anlaufstelle zur Verfügung.

Aktuelle Informationen zum Evakuierungsgebiet und insbesondere den betroffenen Straßen erhalten Sie auch auf www.oststeinbek.de und www.glinde.de. Für Fragen rund um die Entschärfung und Evakuierung sind auch Bürgertelefone eingerichtet. Oststeinbeker Bürger*innen erhalten Informationen über die Rufnummern

040/713 003 74

040/713 003 38 oder 040/713 003 63.

Das Glinder Bürgertelefon ist unter der Nummer 040 / 710 02 700 am Donnerstag, 25. November, von 8 bis 20 Uhr sowie am Freitag, 26. November, von 6 Uhr bis zur endgültigen Entschärfung und Beendung der Evakuierung geschaltet.

Sollten Sie durch Krankheit behindert oder bettlägerig oder hilfebedürftig sein ist eine entsprechende Unterbringung mit Unterstützung der Hilfsdienste vorgeplant. In diesem Fall melden Sie sich bitte frühzeitig an die Rufnummer: 040/ 713 003 74.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ALLE Personen den Gefahrenbereich verlassen müssen. Benachrichtigen Sie bitte auch Nachbarn und Freunde, die in dem Bereich wohnen, damit diese Informationen an alle gelangen und die Evakuierungsmaßnahmen reibungslos ablaufen können. Unterstützen Sie auch speziell Nachbarn und Personen, die Hilfe benötigen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Ahrensburg und Corona: 54 Neuinfektionen und Inzidenz 187,2 am 26.11.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 80 (100) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 5 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt.

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt  insgesamt 10.182 (Stand: 26.11.2021, 13.00 Uhr). Davon sind 9.192 Personen genesen und 664 infiziert.

Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 326 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona wirklich gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 457 (519) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 187,2 (212,6) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Einbruch beim Schützenverein in Brunsbek – Zeugen gesucht

Gemeinde Brunsbek - Langelohe (Foto: Ahrensburg-Portal)

In der Zeit vom 23. November 2021, 20:00 Uhr bis zum 25. November 2021, 11:30 Uhr kam es in der Papendorfer Straße in Brunsbek zu einem Einbruch beim Schützenverein.

Nach bisherigem Erkenntnisstand öffneten unbekannte Täter die Klappe eines Schießstandes und eine Glasscheibe im Inneren gewaltsam und drangen in das Gebäude ein. Die Räumlichkeiten des Vereinsheims wurden durchwühlt. Zum Diebesgut können derzeit keine Angaben gemacht werden. Waffen oder Munition wurden nicht entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen

Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Papendorfer Straße in Brunsbek verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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VHS Großhansdorf bietet „Kochkurs für die raffinierte Küche“ am 26.11.2021 / 27.11.2021

Für alle, die ihr Repertoire beim Kochen mit neuen und ganz besonderen Rezepten erweitern möchten, bietet die Volkshochschule Großhansdorf einen Kochkurs bei einem professionellen Koch aus der Schweiz an.

Hier werden fantasievolle, leckere und nicht alltägliche Speisen in kreativer Runde zubereitet. Neue Kochideen und raffinierte, vielseitige Lebensmittelkombinationen werden gemeinsam auf den Tisch gezaubert. Mit Tipps und Tricks aus der professionellen Küche kocht es sich dann später auch zuhause noch besser.

Der Kochkurs findet am Freitag, den 26.11.2021 und am Samstag, den 27.11.2021 jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr in der neuen Küche der Friedricht-Junge-Schule in Großhansdorf (Sieker Landstraße 203) statt und kostet 57,- Euro. Dabei ist die Lebensmittelumlage in Höhe von 26,- Euro bereits enthalten. Mitzubringen sind Schürze, Geschirrhandtücher, kleine Gefäße und ein Getränk.

Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle telefonisch (04102 – 6 56 00) oder per Mail ([email protected]) möglich.

Text: VHS / Redaktion, Foto: Pixabay

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Corona: 684 Neuinfektionen und Inzidenz 152,8 für Schleswig-Holstein am 25.11.2021

Seit dem 10.01.2021 lag der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein unter der Marke von 100 Fällen je 100.000 Einwohner*innen, die von der alten CDU-Bundesregierung als kritisch bezeichnet wird. Am 15.11.2021 überschritt der Wert die Marke erstmals wieder.

Heute meldet die Landesregierung für Schleswig-Holstein insgesamt 684 (954) Neuinfektionen.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt (25.11.2021) landesweit gemäß der „Landesmeldestelle“ in der Christian-Albrechts-Universität bei 152,8 (gestern: 152,2). Der landesweit niedrigste Wert von 85,5 wird für Rendsburg-Eckernförde ausgewiesen. Der landesweit höchste Inzidenzwert wird für Stormarn ausgewiesen mit 212,3 (195,1).

Die Hospitalisierungs-Inzidenz gibt die Zahl der Corona-Neuaufnahmen in Krankenhäusern binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. Sie wird heute mit 4,43 (4,36) ausgewiesen.

Für die Bewertung der Meldungen der Länder im Hinblick auf Reglementierungen der alten CDU-Bundesregierung ist wichtig zu wissen, dass dort nur die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) zugrunde gelegt werden. Dafür übernimmt das RKI die Daten der Länder mit Verzug. Die Daten des Landes Schleswig-Holstein sind somit aktueller, präziser und aussagefähiger als die Zahlen des RKI.

Insgesamt sind die Daten weiterhin vor allem Ausdruck der erzwungenen Einschränkung der Menschen und der Ausbreitung der Infektionen durch die Versäumnisse – durch das Corona-Chaos der alten Bundesregierung und das anhaltende Versagen der CDU-Bundesregierung und des Staates auf Bundes- und Landesebene bei der Bereitstellung und Organisation von Schutzimpfungen, Tests, Warn-Apps, Medikamenten und der Vorbereitung auf den Winter 2021/2022.

Text: Redaktion, Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

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Corona Impfungen: Die Terminbuchungen in den Impfzentren ab 25.11.2021 – 38.000 Anmeldungen und IT-Probleme

25.11.2021: Am ersten Tag 38.000 Termine vergeben – trotz defekter IT

Heute startete die von den deutschen Gesundheitsministern angekündigte zweite „Impfkampagne“  in diesem Jahr in Schleswig-Holstein – wie alle wissen: viel zu spät, mit zu wenig Impfstoff und auch sonst gewohnt unprofessionell vorbereitet. Wer heute einen Termin online buchen wollte, musste mindestens 60 Jahre als sein. Warum das so vom Kieler Ministerium so vorgegeben wurde, ist nicht bekannt.

Aber eines ist klar: man erlebte dasselbe wie bei der ersten „Impflotterie“. Großer Andrang der impfwilligen Bürger*innen. Und auch ein zweiter Punkt war wie gehabt: Die Regierung in Kiel hat ihre IT immer noch nicht im Griff: Das System wurde von der hohen Anzahl der Impfwilligen überlastet. Das ist ein erneutes Organisationsversagen, das man so nur von Minister Spahn erwartet hätte. Die Wahrnehmung des Kieler Sozialministeriums ist wenig selbstkritisch:

Heute (25.11.) startete die Terminbuchungsmöglichkeit für die wieder-eröffneten Impfzentren zunächst für Menschen, die 60 Jahre und älter sind.

Die Buchungen heute erfolgten über www.impfen-sh.de ab 10 Uhr. Innerhalb der ersten 15 Minuten waren rund 15.000 Termine gebucht. Bis zum Mittag (12 Uhr) erfolgten rund 30.000 Terminbuchungen für die 26 Impfstellen in Schleswig-Holstein. Bis 14 Uhr erfolgten rund 38.000 Buchungen.

Die Website des Sozialministeriums war zeitweise lahmgelegt

Zu Beginn der Buchungen konnten aufgrund der hohen Inanspruchnahme auf den Internetseiten des Landes – auf denen die Weichenstellung zum eigentlichen Buchungsportal eines externen Dienstleisters erfolgt – kurzzeitig nicht alle Personen sofort weitergeleitet werden. Die Weiterleitung zum Buchungsportal war innerhalb einiger Minuten jedoch wieder allen möglich.

Insgesamt stehen bis Ende Februar zunächst 500.000 Termine im Buchungssystem zur Verfügung.

24.11.2021: Die Ankündigung des Sozialministeriums zum Wieder-Anlaufen der Impfkampagne

In Schleswig-Holstein leisten Ärztinnen und Ärzte in ihren Praxen bislang den Löwenanteil zur Impfkampagne in Schleswig-Holstein. Um die Arztpraxen zu entlasten und die Impfkampagne noch weiter zu beschleunigen, touren mobile Impfteams durch das Land und bieten offene Impfaktionen an, beispielsweise in Einkaufszentren, Gemeindehäusern oder Familienzentren. Dort können Impfwillige ohne Termin Ihre Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung wahrnehmen. Da die Nachfrage nach Impfungen auch bei diesen offenen Impfaktionen weiter steigt, wurden die Teams personell deutlich verstärkt.

Um das Impfangebot weiter auszubauen haben das Land, die Kommunen, die KVSH, das DRK und die JUH die kürzlich geschlossenen Impfzentren durch „stationäre Impfstellen“ ersetzt, die derzeit eingerichtet werden. Insgesamt wird es nach derzeitigem Stand 26 zusätzliche stationäre Impfstellen (Impfzentren) in Schleswig-Holstein geben. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg:

„Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um weitere Impfangebote für Erst-, Zweit-, und Auffrischungsimpfungen zu machen.“

Eckdaten zu den Impfzentren und der Terminbuchung

  • Die Terminbuchung wird am 25.11.2021, 10 Uhr starten.
  • Erste buchbare Termine finden am 26.11.2021 statt.
  • In der ersten Woche werden nur Personen, die 60 Jahre oder älter sind Termine für die stationären Impfstellen buchen können.
  • In den Impfstellen können Erst-, Zweit-, oder Auffrischungsimpfungen gebucht werden. Bei einer Auffrischungsimpfung soll der Abstand vom gebuchten Termin zur Grundimmunisierung 6 Monate oder mehr betragen.
  • Wer nur mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurde sollte erst 28 Tage nach dieser Impfung einen Termin wahrnehmen.
  • Bis Ende Februar 2022 werden zunächst rund eine halbe Million Termine zur Verfügung gestellt – weitere Termine werden je nach Kapazitäten zur Verfügung gestellt.
  • Nach der ersten Buchungswoche wird die Terminbuchung für alle Personen freigeschaltet, für diese werden auch oben genannte Voraussetzungen gelten
  • Es können nur Einzeltermine über www.impfen-sh.de gebucht werden.
  • Wer keinen Internetzugang hat wird gebeten, sich beispielsweise über Nachbarn, Familie oder Freunde helfen zu lassen oder alternativ bei seinem / ihrer Hausarztpraxis einen Termin zu vereinbaren. Bei Schwierigkeiten wird zudem Hilfe unter 0800 455 655 0 ermöglicht.

Falls alle Termine vergeben sein sollten, wird es wie auch im Sommer eine Registrierungsmöglichkeit geben, bei der registrierte Personen automatisch einen Termin erhalten, sobald dieser verfügbar ist. Niemand muss also wiederholt in kurzen Abständen die Seite aufrufen – entweder man bucht seinen Wunschtermin direkt, oder – für den Fall, dass zunächst keine freien Termine verfügbar sind – registriert man sich einmalig und erhält bei Verfügbarkeit einen Termin zugewiesen.

Fragen und Antworten

Wie viele Impfzentren wird es in Schleswig-Holstein geben?

Nach derzeitigem Stand wird es 26 stationäre Impfzentren in Schleswig-Holstein geben. 14 befinden sich an den ehemaligen Standorten der Impfzentren. Die Impfzentren werden jeweils eröffnet, sobald vor Ort sowohl die räumlichen, personellen und organisatorischen Voraussetzungen vorliegen. Die Standorte findet man künftig unter: www.impfen-sh.de

Wann sind die Impfzentren geöffnet?

Die stationären Impfstellen werden von Montag bis Samstag jeweils von 10:30 bis 19:30 Impfungen vornehmen.

Wer kann eine Impfung in den Impfzentren buchen?

Ab dem 25.11.2021 werden in einem ersten Schritt Personen, die 60 Jahre oder älter sind Termine für die stationären Impfstellen buchen können. Eine Woche später wird die Terminbuchung für alle Personen freigeschaltet:

Erst- und Zweitimpfungen können für alle Personen ab 12 Jahren gebucht werden.

Auffrischimpfungen können für Personen ab 18 Jahren und in der Regel mindestens 6 Monate nach der Grundimmunisierung gebucht werden. Bei vorhandener Impfung mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson&Johnson müssen zum gebuchten Termin mindestens 28 Tage Abstand vorhanden sein.

Welche Impfungen werden in den Impfzentren vorgenommen?

In den Impfzentren werden Erst-, Zweit-, oder Auffrischungsimpfungen durchgeführt. Hierfür können Termine gebucht werden. Bei einer Auffrischungsimpfung muss der Abstand vom gebuchten Termin zur Grundimmunisierung in der Regel mindestens 6 Monate betragen. Ob eine Impfung im Einzelfall früher vorgenommen werden kann, sollte im Gespräch mit dem Hausarzt / der Hausärztin, der / die dann die Impfung ggf. früher durchführt, besprochen werden.

In den Impfzentren gibt es im Wesentlichen Moderna Impfstoff

Auffrischungsimpfungen und Erst- sowie Zweitimpfungen werden in den stationären Impfstellen mit mRNA-Impfstoffen durchgeführt. Hauptsächlich wird der Impfstoff von Moderna zur Anwendung kommen. Auffrischungsimpfungen werden den Empfehlungen der ständigen Impfkommission (STIKO) folgend vorgenommen, für unter 30-Jährige mit dem Impfstoff von Biontech. Eine Wahl des Impfstoffs ist in den Impfzentren nicht möglich.

Mitzubringen sind für die Erst- und Zweitimpfungen nur ein Ausweisdokument und – wenn möglich – Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung. Die Dokumente finden Sie hier: http://www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfdokumente

Für die Auffrischungsimpfungen ist außerdem ein Nachweis (in der Regel Impfpass) über die sechs Monate bzw. vier Wochen (bei schwer immundefizienten Personen und mit Johnson & Johnson geimpften Personen) nach einer abgeschlossenen Impfung notwendig.

Welche Unterlagen benötige ich für den Termin im Impfzentrum?

  • Bitte bringen Sie das Ticket für den Impftermin mit
  • einen gültigen Personalausweis oder Reisepass oder Führerschein oder eine Krankenkassenkarte. Alternativ – wenn nicht anders möglich – ist auch ein kürzlich abgelaufener Personalausweis ausreichend. Wichtig ist die Identifizierbarkeit der Person, die zum Termin erscheint – inklusive Bild und Geburtsdatum
  • der Impfpass zur Dokumentation der Impfung (falls vorhanden).

Kann ich als Schleswig-Holsteinerin/Schleswig-Holsteiner bei der Terminanfrage ein Impfzentrum auswählen?

Ja. Den Standort können Sie als Schleswig-Holsteinerin / als Schleswig-Holsteiner bei der Terminbuchung selbst auswählen.

Anmeldung zu und Stornierung von Impfterminen

Es können nur Einzeltermine gebucht werden. Das heißt für jede Impfung (Erst-, Zweit,- und Auffrischungsimpfungen) und für jede Person muss jeweils selbstständig im richtigen zeitlichen Abstand zur vorherigen Impfung einzeln ein Termin gebucht werden.

So stornieren Sie Ihren Termin: Klicken Sie in der Bestätigungsmail auf „Termine verwalten“. Sie gelangen so auf die Website und klicken dort auf „Termine > Termine absagen“.

Wer keinen Internetzugang hat wird gebeten, sich beispielsweise über Nachbarn, Familie oder Freunde helfen zu lassen oder alternativ bei seinem/ ihrer Hausarztpraxis einen Termin zu vereinbaren. Bei Schwierigkeiten wird zudem Hilfe unter 0800 455 655 0 ermöglicht.

Kann ich in mehreren Impfzentren einen Termin buchen?

Nein, Mehrfache Terminbuchungen sind nicht möglich und es finden entsprechende Überprüfungen statt.

An wen kann ich mich bei technischen Schwierigkeiten wenden?

Bei technischen Schwierigkeiten wenden Sie sich bitte an die 0800 455 655 0 (Mo.-Fr. 8-18 Uhr).

Gibt es eine Möglichkeit für Personen, die kein Internet haben, sich einen online Termin zu buchen?

Wer keinen Internetzugang hat wird gebeten, sich beispielsweise über Nachbarn, Familie oder Freunde helfen zu lassen oder alternativ bei seinem/ ihrer Hausarztpraxis einen Termin zu vereinbaren. Bei Schwierigkeiten wird zudem Hilfe unter 0800 455 655 0 ermöglicht.

Kann ich eine Impfung auch ohne Termin erhalten?

Offene Impfaktionen werden weiter an unterschiedlichen Orten im ganzen Land angeboten. Diese finden Sie unter: www.impfen-sh.de

Text: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein / Redaktion, Foto: Angelo Esslinger auf Pixabay

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Parkender PKW in Ammersbek beschädigt – Unfallflucht

Gemeinde Ammersbek, OT Hoisbüttel (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute wurde bei der Polizeistation in Ammersbek eine Verkehrsunfallflucht angezeigt

Der Anzeigende parkte vom 24.11.2021, 20.00 Uhr, bis zum 25.11.2021, 09.10 Uhr, seinen roten Mercedes Sprinter am Fahrbahnrand im Volksdorfer Weg in Ammersbek. Als er zu dem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung am Außenspiegel auf der Fahrerseite fest.

Recherchen des Anzeigenden nach dem Flüchtigen vor Ort verliefen negativ. Allerdings scheint der Verursacher sein rechtes Spiegelglas am Unfallort verloren zu haben. Nach polizeilichen Ermittlungen handelt es sich dabei um ein Spiegelglas eines Iveco Klein-Lkw. Es entstand ein Sachschaden von ca. 100 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeistation Ammersbek unter der Telefonnummer 040/356226470.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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Einbruch in Supermarkt in Glinde – vier Täter festgenommen

Am 24. November 2021 kam es gegen 02:30 Uhr zu einem Einbruch in einen Supermarkt in der Berliner Straße in Glinde.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand brachen mehrere Täter gewaltsam die Noteingangstür des Supermarktes auf und entwendeten Zigaretten. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.900 Euro geschätzt.

Gegen 03:20 Uhr stellten Polizeibeamte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen erst zwei männliche Tatverdächtige (18 und 19 Jahre alt aus Reinbek). Wenig später konnten eine 20-jährige Frau aus Ahrensburg und ein 18-jähriger Reinbeker in einem auf den 19-jährigen Reinbeker zugelassenen Fahrzeug angetroffen werden. In dem Wagen wurde Diebesgut und Einbruchswerkzeug gefunden. Alle Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen werden.

Da einer der beiden 18- jährigen Reinbeker über einschlägige Vorstrafen verfügt, hat das Amtsgericht Lübeck auf Antrag der Staatsanwaltschaft am 25. November 2021 Untersuchungshaft wegen Wiederholungsgefahr erlassen. Die anderen drei Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Kriminalpolizei Reinbek führt die weiteren Ermittlungen.

Text: Polizeidirektion Ratzeburg (ots) / Redaktion, Foto: Steffen Salowa auf Pixabay

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Ahrensburg und Corona: 98 Neuinfektionen und Inzidenz 212,6 am 25.11.2021

Verwaltungsgebäude des Kreises Stormarn in Bad Oldesloe (Foto: Ahrensburg-Portal)

Heute meldet das Gesundheitsamt des Kreises Stormarn 80 (100) Neuinfektionen.
In den Krankenhäusern in Stormarn sind 5 von 30 verfügbaren Intensivbetten durch Corona-Patienten belegt.

Die Zahl der klinisch bestätigten COVID-19-Fälle in Stormarn seit März 2020 beträgt  insgesamt 10.127 (Stand: 25.11.2021, 15.00 Uhr). Davon sind 9.102 Personen genesen.

Gemäß den staatlichen Veröffentlichungen sind seit März 2020 insgesamt 326 Personen gestorben – an oder im Zusammenhang mit Covid-19. Untersuchungen zur Todesursache werden in Deutschland, anders als in anderen Ländern weltweit, seitens der Behörden aber bewusst nicht durchgeführt. Daher ist unbekannt, ob diese Personen an Corona gestorben sind. Die amtliche Zahl ist somit überhöht und falsch.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass nachträgliche Korrekturen der Zahlen durch das Sozialministerium teilweise zu Abweichungen von den Meldungen des Vortages führen können. So werden dort auch Meldungen nach dem obigen Redaktionsschluss aufgenommen und einzelne Fälle anderen Kreisen zugeordnet.

Ausgehend von der gestrigen Mitteilung der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 519 (478) Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 212,6 (195,8) Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Text: Kreis Stormarn, www.corona-in-zahlen.de / Redaktion, Foto: Ahrensburg-Portal

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